Merdingen ist das Non plus Ultra der Region, wenn es um den Fasnachtsumzug geht. Ein endloser Lindwurm an Narren schob sich mit genügend Konfetti im Gepäck durch das mit Musik durchschallte Sonnendorf. Pünktlich zum Umzug zeigte sich die Sonne am Himmel und das Konfetti reichte für jeden Kopf an der Umzugsstrecke. Am Ende des langen Narrenzugs  war im wahrsten Sinne des Wortes jeder Zuschauer mit Konfetti in den Haaren beglückt. Bei 3500 Hästrägern und Musikanten (mehr als Einwohner) und insgesamt 99 Gruppen kam eine Menge Konfetti unter das Volk. Die Merdinger stellten selbst 20 Gruppen. Viele Snack- und Getränkelauben hatten sich entlang der Umzugsstrecke etabliert und verköstigten die Zuschauer mit Merdinger Wein und Essen. Neugierige Narren waren eine Menge gekommen, denn die lange Umzugsstrecke war durch und durch mit närrischem Publikum aus dem Umland bestückt. Die Hästräger und die Narren der großen Motivwagen freute das natürlich, hatten sie doch so genügend Aufmerksamkeit. Ach ja, die Kleinen kamen auch auf ihre Kosten. Es hagelte Süßigkeiten in die zarten Hände, die von den Narren meist höchstpersönlich  übergeben wurden. Weiter so, im Zwulcher Land, der Umzug an Fasnacht ist beste Werbung für das Dorf. Eine potente „Stroßefasnet“ wie man in Baden sagt, ist zwar eine logistische Herausforderung für den Veranstalter, aber auch die beste Möglichkeit den Namen Merdingen weitläufig in den Köpfen zu verankern. Deswegen ließ es sich Bürgermeister Martin Rupp im Häs auch nicht nehmen, den Umzugsteilnehmern an diesem Freudentag aufgemuntert seine Freude zu zeigen. ek

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