SWEG: Der Traumberuf heißt immer noch „Lokführer“

Einen regelrechten Ansturm auf die Ausbildungskurse zum Triebfahrzeugführer erlebt derzeit die Südwestdeutsche Landesverkehrs-AG (SWEG). „Wir haben momentan die drei- bis vierfache Anzahl an Bewerbungen“, sagt der SWEG-Vorstandsvorsitzende Tobias Harms. „Daran sieht man, welch guten Ruf die SWEG hat und was es wert ist, mit dem Land Baden-Württemberg einen seriösen Eigentümer zu haben.“„Vor dem Hintergrund, dass hunderte von Lokführerinnen und Lokführern deutschlandweit fehlen, ist das eine sehr gute Nachricht. Gerade die Corona-Krise zeigt, welche wichtige Aufgabe die Mitarbeiter auch der SWEG übernehmen, um einen stabilen Zugverkehr sicher zu stellen. Eventuell kann die SWEG dann bei Mangel anderen Unternehmen aushelfen“, so der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann.

Die begehrten Plätze beziehen sich auf die Ausbildungsmaßnahmen zum Triebfahrzeugführer für Quereinsteiger, die insgesamt zehn Monate dauern.Neben der zehnmonatigen Ausbildung zum Triebfahrzeugführer für Quereinsteiger bietet die SWEG auch eine reguläre dreijährige Ausbildung zum Triebfahrzeugführer für junge Menschen an, bei der das Mindesteinstiegsalter bei 17 Jahren liegt. Start dieser Ausbildung ist wie jedes Jahr am 1. September 2020.Wer Triebfahrzeugführer werden und bei der SWEG einsteigen möchte, kann sich unter der E-Mail-Adresse personal@sweg.de melden. „Wir freuen uns auf jeden, der auf der Suche nach einem abwechslungsreichen Arbeitsplatz oder einer spannenden Ausbildung in einem modernen Umfeld ist“, sagt Tobias Harms, der außerdem noch darauf hinweist, dass bei der SWEG kein Mangel an Triebfahrzeugführern herrscht – entgegen der allgemeinen Situation in Deutschland.