Ein ganz großer Verlust für die Region
Who’s who oder wer ist wer? Die deutsche Ausgabe im Buch „Who’s Who“ (The people Lexikon) ist sehr anspruchsvoll mit seinen darin repräsentierten Persönlichkeiten. Im Kreise der VIP Personen ist „Alberto“ dokumentiert. Unter den Kunstmalern befand sich nur einer, der es geschafft hatte ohne ein gründliches Fachstudium, das Aufnahmeverfahren verläuft nach strengsten Vorgaben. Darauf war das Naturtalent „Alberto“ schon sehr stolz, der aber nur ungern seinen Eintrag zeigte. Bescheidenheit war mit sein Naturell. Sein Künstlername „Alberto“ mit Galerie in Jechtingen. Albert Schneider, sein richtiger Name, war gläubig und dennoch prägte ihn sein exzessiver Lebensstil. Leicht hatte er es nicht im Leben, stammte er doch aus einer Bäckerdynastie. Sein Vater wollte unbedingt, dass er die Bäckerei der Familie in Jechtingen übernahm. Alberto wagte zum Leidwesen seines Vaters die Flucht nach vorn und wandte sich in seiner Kunstrichtung in Europa der Straßen- und Fassadenmalerei zu und wurde zum international erfolgreichen Künstler.
Im Jahr 1995 kehrte er wieder heim und zeigte in seiner Jechtinger Galerie seine Bilder, die einen hohen künstlerischen Wert in den verschiedensten Maltechniken (Feder, Pinsel, Spachtel) haben und er beherrschte sie alle perfekt. Realismus wechselte mit abstrakter, impressionistischer und surrealistischer Stilrichtung bei den Motiven. Viele biblische Darstellungen zeugten von seiner religiösen Überzeugung. Seine Hausfront in seinem Jechtinger Zuhause wurde durch „Alberto“ selbst eine Galerie und strahlt weiterhin weit über Jechtingen hinaus in die weite Welt. ek