Neun Unternehmen der Kies-, Asphalt- und Betonwirtschaft in der Region Südlicher Oberrhein haben sich zur Initiative „kiwi“ zusammengeschlossen. Zweck der Initiative: Die Unternehmen wollen in größerem Umfang als bisher die Öffentlichkeit über ihren Wirtschaftszweig und dessen Bedeutung informieren. Sprecher der neugegründeten Initiative „Kies-, Beton-, Asphaltwirtschaft Südlicher Oberrhein im Dialog“, kurz „kiwi“ ist Thomas Peter, Geschäftsführer der Hermann Peter KG aus Breisach Niederrimsingen. „Seit Jahrhunderten sind der Abbau und die Verarbeitung natürlicher Rohstoffe Teil des Lebens in unserer Region. Heimische Rohstoffe sind die Basis unseres Wohlstandes. Vielen Menschen ist dies allerdings nicht mehr bewusst. Außerdem reagieren Bürger heute sensibler auf die Störung ihrer Lebensräume und auf Eingriffe in die Natur“, begründet Peter die Notwendigkeit verstärkter Information über die Branche. Aktueller Anlass für Diskussionen in der Bevölkerung sind unter anderem geplante Erweiterungen von Kiesseen, die Erneuerung von Asphaltmischanlagen sowie der Schwerlastverkehr. „Unsere Branche hat stets im Einklang mit der Natur gearbeitet und wir werden dies auch künftig tun, sagt dazu Andreas Ruf, Geschäftsführer der Johann Joos Tief und Straßenbau GmbH & Co. KG und stellvertretender kiwi-Sprecher.

Die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen ist ein wichtiges Anliegen der Initiative, die derzeit rund 744 Arbeits- und 29 Ausbildungsplätze bietet. Ob im handwerklichen, technischen oder kaufmännischen Bereich bieten die kiwi-Mitglieder, für jeden Schulabschluss, vielfältige Möglichkeiten, einen Beruf mit Aufstiegschancen zu erlernen.  „Wir sind uns der Verantwortung für unsere Heimat sehr bewusst. Dazu gehören Wirtschaft, Arbeitsplätze, Natur und gute Nachbarschaft gleichermaßen. Nur wenn wir miteinander, anstatt übereinander reden, können wir unsere gemeinsame Zukunft erfolgreich gestalten“, betont Michael Knobel, Geschäftsführer in der Knobel Bau Gruppe aus Hartheim, ebenfalls stellvertretender kiwi-Sprecher. Knobel und andere kiwi-Mitglieder sind sich auch ihrer sozialen Verantwortung bewusst. Deshalb unterstützen sie Vereine, Kindergärten, Schulen und regionale Veranstaltungen.