Das Verenenfest in Hochstetten ist alljährlich einen Besuch wert. Der Fassanstich zur Festeröffnung saß wie immer, wenn Bürgermeister Oliver Rein ans Werk geht. Assistiert von Klaus Gungl, dem Vorsitzenden der Vereinsgemeinschaft Hochstetten, wurde das frische Freibier gezapft und unter das Volk gebracht. Ein Fest der besonderen Güte, bei dem alle Hochstetter Einwohner irgendwie mitwirken. Stets ist der Blick auf den Kaiserstuhl gewahrt. Das Fest wird weiter eingerahmt von der Verenenkapelle. Sie wurde erstmals im Jahr 1139 als Tochterkirche des Münsters St. Stephan erwähnt. Ihren Zerstörungen in den Jahren 1576 und 1799 folgte der heutige Bau aus dem Jahr 1818. Bild: Elena Snopova