Ursula von der Leyen spricht vor rund rund 100 Anhängern im Badischen Winzerkeller

Bei ihrem Besuch in Breisach sprach die Bundesverteidigungsministerin im Badischen Winzerkeller vor rund 100 Anhängern im Heinrich-Hansjakob-Hof des Badischen Winzerkellers. Sie ging dabei nicht nur auf die Verteidigungs- und Sicherheitspolitik ein, sondern streifte auch einige andere Felder der Politik. Durch die Nähe der Stadt Breisach am Rhein, ging sie dabei auch auf die Zusammenarbeit mit Frankreich ein. Hier hat sich ein Wandel vom Todfeind zum Verbündeten vollzogen. Auch die Nato bezeichnete sie als unverzichtbar. Diese schütze die „Werte der Demokratie“. In ihrer Rede forderte sie, dass Deutschland bis zum Jahr 2024 zwei Prozent seines Bruttoinlandsproduktes für Verteidigung und Sicherheit ausgeben sollte. Auch benötige die Bundeswehr mehr Personal und Material.

Bei der Außenpolitik kritisierte sie das Benehmen des türkischen Ministerpräsidenten Erdogans. Verwies jedoch auf die 49 Prozent der Türken, welche gegen das Referendum gestimmt haben.

Voll des Lobes war Ursula von der Leyen dann für die Wirtschaftspolitik der CDU. Hier hob sie die hervor, dass 44 Millionen Menschen beschäftigt seien, die Jugendarbeitslosigkeit besiegt ist und auch Löhne und Renten steigen. Sie verwies darauf, dass die CDU in den nächsten vier Jahren keine neuen Schulden aufnehmen will und auch die Steuern nicht erhöhen werde. Der Vorstandsvorsitzende des Badischen Winzerkellers, Dr. Peter Schuster, überreichte Ursula von der Leyen eine Magnum Flasche Sekt. Diese ziert ein Etikett mit einem Bild von ihr. Bilder: ad/echo

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